Wer bin ich?

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Ich wurde am 19.07.1961 in Graz geboren.

Mitten im Sommer, wenn es warm ist, wenn es ganz heiß ist, und immer, wenn ich Geburtstag habe, in diesen Tagen und Wochen könnte ich aus meinem Innersten heraus platzen vor Freude:

Es ist so schön zu leben, und leben zu dürfen ist ein Wunder!

Dr. Wolfgang Zottler
Dr. Wolfgang Zottler

Ich wurde in Graz geboren, aber meine Eltern, und damit auch ich, lebten damals in der kleinen Marktgemeinde Birkfeld. Es waren die schönsten Jahre meines Lebens, und, wie ich glaube, auch die schönsten Jahre für meine Eltern.

Dann war mein Leben geprägt von einem langen Ausbildungsweg: Volksschule, Hauptschule, Gymnasium, Berufslehre, Studium. Immer sitzen, immer lernen, immer Prüfungen. Natürlich bin ich glücklich und dankbar dafür, dass ich Lesen, Schreiben, Rechnen und noch vieles andere mehr lernen durfte, aber „irgendwie“ kann ich das alles auch zusammenfassen mit den Worten „das alles war nix“.

In meiner Kindheit war ich gelegentlich krank, in meiner Jugend war ich häufig krank, und später dann lebte ich sozusagen neben meinem „normalen“ Leben ein zweites und zwar „krankes“ Leben. Und wenn man krank ist, geht man zum Arzt. Und weil mir kein Arzt wirklich helfen konnte, begann für mich, wie ich rückblickend erkennen kann, sozusagen ein zweiter Ausbildungsweg, einer, in dem ich bis heute bin und wohl bis zu meinem Lebensende sein werde.

Auf der Suche nach Gesundheit war ich in meinem Leben bei vielen Ärzten, Alternativ-Medizinern, Psychologen, Psychotherapeuten, Esoterikern, Schamanen und jahrelang war ich auch bei einem Guru. Ich war bei unzähligen Vorträgen, Tagungen, Seminaren und ich machte verschiedene Ausbildungen.

Ich hatte immer so viele Fragen: Wie werde ich meine körperlichen Schmerzen los? Wie werde ich gesund? Warum war ich früher gesund und wurde dann krank? Woher komme ich eigentlich, wer bin ich wirklich, und wohin gehe ich? Was ist meine Aufgabe im Leben, oder habe ich gar keine Aufgabe? Warum ist mein Leben so wie es ist und nicht so wie das von meinem besten Freund?

Fragen über Fragen und keine Antworten, nicht in der Schule, nicht auf der Universität, nicht von den Ärzten. Und obwohl es die Besten waren, die ich finden konnte, rückblickend betrachtet habe ich auch bei den Alternativ-Medizinern, Psychologen, Psychotherapeuten, Esoterikern, Schamanen und selbst bei meinem wirklich außergewöhnlichen Guru nur Splitter und Brocken gefunden.

Erst in den letzten Jahren begannen sich aus unzähligen Einzelinformationen, persönlichen Beobachtungen und Erlebnissen sowie politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen die ersten wahren Bauelemente zu formen, und ich begann zu erkennen, warum mein ganzer schulischer und universitärer Ausbildungsweg „nix war“.

Der vorgegebene Weg, der von denen vorgegebene Weg, die bestimmen und festlegen „was-wo-wie“ jungen Menschen unterrichtet und gelehrt wird, war nämlich ein materialistischer Weg. Ein Weg, der nichts weiß von Seele und Geist, ein Weg, der so tut als gäbe es keine Seele und keinen Geist.

Und wenn alle einen Ausbildungsweg durchlaufen, der nichts weiß von Seele und Geist, dann entsteht mit der Zeit eine Gesellschaft, die nichts weiß von Seele und Geist, und schließlich wird dann die Gesellschaft selbst mehr und mehr zu einer seelenlosen und geistlosen Gesellschaft.

Und in einer genau solchen leben wir heute. Rundum kann man das beobachten, rundum muss man das erkennen, und es wird immer deutlicher sichtbar, dass es so ist.

Aber, innerlich unzufrieden sind viele jetzt schon lange, auch suchen tun viele jetzt schon lange, und „die Ersten sind schon dabei aufzuwachen“.

Mit meinen Schreiben erzähle ich Ihnen von meiner Suche, meinen Erkenntnissen und meinem Aufwachen. Ich schreibe in der Hoffnung, dass ich Sie damit nicht langweile, und dass ich als Schreiber dabei lerne und dass Sie als Leser dabei lernen.

Und da wir alle lernen, können wir sicher sein, dass auch Fehler passieren werden, aber das gehört zum Lernen und zum Leben ja bekanntlich dazu.

Ich bin kleiner und unbedeutender als ein Staubkorn im Universum. Aber ich bin ganz bestimmt „kein Zufallsprodukt“ und ganz bestimmt „nicht aus einem Einzeller“ entstanden, sondern eine Schöpfung Gottes.

Und so sind, obwohl ich mir dessen lange Zeit gar nicht bewusst war, mein ganzer Lebensweg und mein ganzes Suchen nicht nur ein suchen nach Gesundheit, Wohlbefinden, Wohlstand und Glück,

sondern ein Suchen nach Heilung, nach Ganzheit, nach dem Ursprung, nach der Heimat, nach dem Paradies, nach Gott und ein Suchen nach einem Weg zurück zu Gott.

Mit der Hoffnung auf Gottes Segen,
herzlichst,
Dr. W. Zottler

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